Hing'schaut und g'sund g'lebt

08.10.2017
Das Abschlanken fördern
Was vereinigt Eichkätzchen, Eichelhäher, Kohlmeise & Co? Die herbstliche Geschäftigkeit des Sammelns. Grund dafür sind die Nüsse, die nun, wo sie heranreifen konnten, von den Bäumen fallen und somit Nachschub für den Magen und manch versteckte Vorratskammer liefern. Dies ist übrigens ebenso bei den kleineren Exemplaren der Fall, die sogar schon im grünen Stadium begehrenswert waren.
07.10.2017
Wenn Migräne plagt
Ein Gang durch die mittelalterliche Literatur über Heilkräuter beinhaltet eine wichtige schriftliche Quelle, die heute wiederum mehr an Bedeutung gewinnt. Wissenschaftliche Forschungen gehen der Frage nach, inwieweit die Wirksamkeit pflanzlicher Anwendungen schon vor Jahrhunderten erkannt und angewandt worden ist. Ein Lehrgedicht, das wir unter dem lateinischen Titel „Macer floridus“ kennen und dessen Urheberschaft dem Mönch Odo Magdunensis zugeschrieben wird, ist hierfür eine wichtige Quelle.
06.10.2017
Eine schmucke Hilfe
Durchhaltevermögen ist gefragt. Bei sportlichen Wettkämpfen dürfen wir staunend mitverfolgen, zu welch bewundernswerter Leistung der menschliche Körper fähig sein kann. Bei den Zierpflanzen, die wir rund um unsere Häuser hegen und pflegen, finden wir ebenfalls Exemplare, die weit in den Herbst hinein dem Wetter trotzen.
05.10.2017
Den Hals besänftigen
Die Vegetationsperiode neigt sich schön langsam dem Ende zu. Mit Recht lassen nun Bäume und Sträucher nach und nach die Blätter fallen, haben sie sich doch einigen Herausforderungen wie etwa langen Hitzeperioden stellen müssen. So soll noch einmal ein Blick auf manches Wertvolle geworfen werden, das sogar einander sehr ähneln kann, wie wir es von der Familie der Doldenblütler her kennen.
04.10.2017
An Händen und Füßen
Kein Wesen auf der Erde, das Teil der wunderbaren Schöpfung ist, hat es verdient, von uns Menschen als unnütz bewertet zu werden. Nur allzu leicht könnte es dann passieren, dass wir sehr selektiv vorgehen und somit dafür verantwortlich wären, wenn das Gleichgewicht der Natur ins Wanken gerät. Und gewiss ist das schon in einem erschreckenden Ausmaß passiert. So wollen wir uns dankbar einer Pflanze zuwenden, die uns sehr wohl viel Gutes weitergeben kann.
03.10.2017
Die Haut umsorgen
Warum kann mir das eine oder andere Kraut helfen? – Diese Frage ist besser geeignet, um sich einer Pflanze zu nähern, als zu sagen: Was nützt mir dieses Gewächs? Denn immerhin lässt es dem wurzelnden Geschöpf mehr Platz für Respekt und Achtung unsererseits. Andernfalls bestimmt zu sehr mein momentanes Bedürfnis den Wert eines Heilkrautes. Dabei kann man sehr leicht noch andere vorhandene Vorzüge übersehen.
02.10.2017
Blätter vom Sommer
Wer jetzt so manche Frucht aus dem Sommer im Rahmen eines Desserts serviert bekommt, der weiß, dass es sich nicht um frische Exemplare aus Nachbars oder dem eigenen Garten handeln kann. Denn hierbei kann nur aufgetaute Ware aus dem Gefrierfach oder aus anderen Ländern Importiertes verwendet werden.
01.10.2017
Fitness auf vier Pfoten
Die Arche Noah ist wohl schon den kleinen Kindern ein Begriff! Ich selbst finde diese Erzählung sehr aufbauend, weil sie die Tiere in das Heilswirken Gottes mit einschließt. Wie auch anders, haben sie doch genauso wie die Menschen ihren Ursprung im Willen des Schöpfers. Gerade, weil wir auf den 4. Oktober zusteuern, der weltweit als Tierschutztag begangen wird, dürfen wir einmal mehr bedenken, dass Pflanzen auch die Gesundheit der vierbeinigen Hausgenossen unterstützen.
30.09.2017
An die Luft setzen
Wie in jeder Sprache, so gibt es auch im Deutschen Vokabel, die eine mehrfache Bedeutung besitzen. So weist die Bezeichnung Eber für sich isoliert auf das männliche Schwein hin. Doch in einer Zusammenfügung sieht das ganz anders aus. Nehmen wir als Beispiel die heutige Heilpflanze namens Eberraute her. Der Wortteil „Eber“ kommt vom alten Wort „Aber“, das so viel wie „falsch“ heißt. Als Beispiel sei hier der allgemein bekannte Aberglaube erwähnt, der eben einen falschen oder vielmehr irregeführten Glauben ausdrückt.
29.09.2017
Entwässern und abnehmen
Eine Kost mit einem hohen vegetarischen Anteil ist wohl nie zu verachten. Zwischendurch kann dies immerhin zu einer Ausgewogenheit unserer Ernährung maßgeblich beitragen. Wenn nun schon das grüne Blatt und das frische Gemüse am Teller dominieren, so weiß wohl jeder, dass damit mehr erreicht wird als bloß eine intakte Verdauung. Manche Zuspeise darf dabei auch ruhig hervorgehoben und anderweitig verwendet werden.
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