Hing'schaut und g'sund g'lebt

31.05.2017
Die gesunde Frömmigkeit suchen
Die Reaktionen darauf, wenn manche das Wort Frömmigkeit hören, können durchaus unterschiedlich sein. Viel zu oft wird es jedoch meiner Meinung nach abgetan, zählt doch diese Haltung zu den Gaben des Heiligen Geistes. Darum beten wir vor dem Pfingstfest ganz besonders in unseren christlichen Kirchen. Immerhin ist schon allein der Begriff der Schöpfung ein Glaubensbekenntnis, weil er einen Ursprung alles Lebenden in Gott impliziert.
30.05.2017
Die Tugend der Stärke
Wer ist wirklich stark? Muskelkraft oder eine aufgerüstete Verteidigungsmaschine allein reichen sicher nicht aus, um die Gabe der Stärke zu umschreiben. Im Licht des Heiligen Geistes, das vor Pfingsten immer mehr an Kraft gewinnt, dürfen wir weit mehr erkennen und mit diesem Begriff in die Tiefe gehen.
29.05.2017
Die Wirklichkeit erkennen
Die Gabe der Erkenntnis, die wir vor Pfingsten als Christen vom Heiligen Geist erbitten, ist ein nicht immer erwünschtes Gut. Denn manchmal ist es gar nicht so einfach, sich den Gegebenheiten der eigenen Person oder seiner unmittelbaren Umgebung stellen zu müssen. Da braucht es meist Helfer und Vermittler, die einem helfen, die Wirklichkeit zu sehen.
28.05.2017
Guter Rat ist nicht teuer
Wir leben in einem Zeitalter, in der die Information über alles Mögliche permanent an uns herandringt. Die Empfangssignale der Handys an allen Orten beweisen das. Doch lebt der Mensch nicht nur von Information allein. Dann und wann braucht es einen guten Rat, der uns weiterbringt und so manche Gratwanderung jedweden Sinnes zu einem guten Ende bringt. Der Rat ist zudem eine Gabe des Heiligen Geistes. Mit der dritten göttlichen Person verbinden die byzantinischen Kirchen die liturgische Farbe Grün.
27.05.2017
Zur Einsicht kommen
Die zweite Gabe des Heiligen Geistes, um die wir in diesen Tagen vor Pfingsten in den Kirchen beten, ist die Einsicht. Es braucht in unserem Leben oft eine lange Reise, bis wir zu dem Zeitpunkt gelangen, an dem wir etwas genau erkennen bzw. uns die Zusammenhänge klar werden, die andere vor uns bereits als wirklich und wahr sehen konnten.
26.05.2017
Die Weisheit anstreben
Wir stehen kurz vor dem Pfingstfest. In den Kirchen wird um den Heiligen Geist gebetet, der lebendig macht und dem Menschen seine Gaben schenkt. Es sind sieben Tugenden, die uns die Überlieferung der Hl. Schrift kundtut. Als erstes wird die Weisheit genannt. Ein Beispiel dafür kann ein Satz des Paracelsus sein: „Wird die Natur geschützt, so ist sie es selbst, die alle Krankheiten heilt, denn sie weiß wie sie heilen soll.“
25.05.2017
Auf die Haut geschaut
Man muss nicht unbedingt den Mantel nach dem Wind hängen, wie es eine Redewendung zum Ausdruck bringt, man kann ihn einfach zu Hause lassen. Das ermöglicht das Wetter in den gegenwärtigen Tagen jedenfalls, und wir sind froh, dass wiederum mehr Luft an die Haut heran darf.
24.05.2017
Die Schubkraft der Bäume nutzen
Wenn manche von einer hohen Lebenserwartung träumen, so kann man beim Vergleich mit etlichen Baumarten fast ein wenig neidisch werden. Da und dort sind z. B. tausendjährige Eichen zu finden. Unter mancher Linde saß schon die eine oder andere prominente Figur aus unserer Heimatgeschichte, und die alten Alleen zeigen uns bis heute den Verlauf einstiger Handels- und Poststraßen an.
23.05.2017
Wenn die Migräne plagt
Das Leben ist schön! Diesen Ausruf kann man für sich selbst ruhig mehrmals am Tag tätigen, um sich nicht von der Schwerkraft des allzu Menschlichen und Irdischen hinunterziehen zu lassen. Das Leben ist aber gleichzeitig herausfordernd. Denn wenn einem nicht wohl zumute ist oder gar Schmerzen zu erdulden sind, schaut eben die Welt schon ganz anders aus.
22.05.2017
Die Wehrhaftigkeit untermauern
Der Friede ist ein kostbares Gut. Manchmal meine ich, dass wir hierzulande gar leichtfertig über die zahllosen kämpferischen Auseinandersetzungen reden und urteilen, ohne zu bedenken, wie wertvoll und gottgeschenkt die gegenwärtige Zeit in unserer Heimat seit dem 2. Weltkrieg währt. Es ist auch notwendig, diesen Zustand abzusichern und wie auch immer gewappnet zu bleiben.
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