Geistige Nahrung

Bewegung – Neustart

Dem Frühling entgegengehen

06.02.2015
Schon zu Beginn der kalten Jahreszeit wurden wir lethargischer und träger. Wenn es dem einen oder der anderen gelungen ist, den Sommer über etwas für den Bewegungsapparat zu tun, war ab dem ersten Schnee Schluss damit.

Und wir haben zugenommen: Von den Weihnachtsfeiern haben wir uns durch so manchen schönen Abend bei Freunden oder daheim mit einem guten Essen hinübergerettet. Und wer könnte jetzt schon den flaumigen Faschingskrapfen widerstehen, die uns anlachen? Gott sei Dank gibt’s ja auch noch die Frühjahrsmüdigkeit, die den Schlendrian in uns am Leben erhalten kann. Oder?

Eigentlich ist es ganz einfach: Den Rest des guten Willens in einem zusammennehmen und einsetzen. So viele Gelegenheiten bieten sich uns, um den Alltag bewegter einzurichten. Wer des Gehens ungehindert fähig ist, meide den Lift oder die Rolltreppen. In der Stadt ist es ohnehin besser, die nötigen Wege ohne Auto zu erledigen, aber gerade viele Menschen am Land sind dazu versucht, ihr Vehikel auch für kürzeste Strecken zu gebrauchen. Weg damit! Zur Belohnung gibt’s noch eine Menge Frischluft.

Wer immer sitzt, der rostet ein: Die Wirbelsäule ist dankbar für jedes Strecken zwischendurch. Auch im Sitzen gibt es viele Möglichkeiten für Bewegung und Übungen. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass Sie öfter aufstehen müssen, um z. B. Akten und Ordner zu holen und so automatisch im Raum umhergehen und die Füße vertreten.

Spazieren gehen: Ist immer noch die beste Einstimmung auf den Frühling. Das Zeitmaß einer Stunde sollte das Minimum des Aufenthalts im Freien sein. Schlechtwetter ist kein plausibler Grund, um daheim zu bleiben. Gehen wir dem Frühling gemeinsam entgegen und warten wir nicht, bis er kommt.
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