Hing'schaut und g'sund g'lebt
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22.04.2017
Nach dem Osterschinken
Die Fastenzeit ist nun bereits einige Tage vorüber und auf den Tischen wird all das noch gegessen und genossen, was von den Festtagen rund um Ostern übrig geblieben ist. Asketen haben es momentan nicht leicht, für eine enthaltsame Lebensweise zu werben. Die Freude über das Leben, den hoffentlich wiederkehrenden Frühling und nicht zuletzt über die Auferstehung Christi soll meiner Meinung nach ruhig auch beim Essen zum Ausdruck kommen.
21.04.2017
Halten und Loslassen
Es gibt einen sehr oft geäußerten Imperativ für den Erhalt unserer Sinne und unseres Wohlbefindens, den vor allem Menschen in reiferem Alter zu hören bekommen: Du musst viel trinken!
20.04.2017
Durch die Presse schicken
Der Frühling lockt all jene, die dem Weidwerk frönen, wieder erneut in die Natur. Rehe sind dabei, ihre Einstände festzulegen und auch alles andere Wild bietet vor allem dem Auge einen guten Anblick. Ein guter Jäger hat jedoch nicht nur alles Vierbeinige oder Geflügelte im Visier, sondern er selbst weiß sich als Bestandteil der gottgeschenkten Schöpfung, die ohne die Pflanzenwelt nicht komplett wäre. So lade ich ein, in diesem Sinne auf die Pirsch zu gehen, um Wertvolles zu entdecken.
19.04.2017
Solange sie noch blühen
Verteidigungsbefestigungen, die im Mittelalter den städtischen Siedlungen halfen, den belagernden Feind über Tage und Wochen hinweg aufzuhalten oder ihn gar unverrichteter Dinge abziehen zu lassen, haben längst ausgedient. Sie sind vielmehr eine Attraktion für Touristen und eine Sparkasse für die Kommunen, die für deren Erhalt sorgen und aufkommen müssen.
18.04.2017
An die Haut denken
Was lasse ich an mich ran und was nicht? Die schützende und notwendige Abgrenzung gegenüber vielen Personen, Dingen, Eindrücken und Substanzen ist etwas Lebenswichtiges. So gesehen hat es unsere Haut, die von vielen zugleich als das flächenmäßig größte Organ unseres Körpers angesehen wird, nicht immer leicht.
16.04.2017
Sich mit Freude beschenken lassen
Christus ist auferstanden! – Er ist wahrhaft auferstanden! Ich kann nicht umhin, meine Freude in diesem frommen Gruß und dessen adäquater Antwort zu formulieren. „Mit Ostern aber wird alles Tun und Denken ewigkeitsbezogen. Ich lebe zwischen zwei Ufern, dem Diesseits und dem Jenseits. Nicht hin- und hergerissen, nein, sondern inmitten einer wandelbaren Wirklichkeit.“ So schreib es einst Hermann-Josef Weidinger.
15.04.2017
Den Ausgleich suchen
Das Nichts-Tun ist offenbar ein ganz wichtiger Teil des Lebens. Sonst würde es den Schlaf nicht geben. Ruhephasen sind unumgänglich. Eltern, die ihre Kinder nicht rechtzeitig – also weit vor Mitternacht – ins Bett schicken, betreiben eindeutig Raubbau an den Heranwachsenden.
14.04.2017
Symbol und Heilpflanze
In Notsituationen greift man schnell nach dem Handy, um dringend geforderte Hilfe herbeizuholen. Denn jemand muss ja da sein, der die richtigen Schritte setzt, um in erster Linie Leben zu retten. Wenn dann die ärztlichen oder technisch geschulten Kräfte eintreffen, kann dies ein erster Moment des Aufatmens und der Hoffnung sein.
13.04.2017
Drei Kräuter am Gründonnerstag
Brot und Wein sind die eindeutigen Zeichen, die heute in der Liturgie des Letzten Abendmahles dominieren. Sie werden zur Wohnstatt der tatsächlichen Präsenz Christi in der Gemeinschaft der Feiernden. Das ist nicht nur heute der Fall, sondern bei jeder Feier der Eucharistie. Mit dem Gründonnerstag ist gleichzeitig eine Erinnerung an das jüdische Pessachmahl verbunden, bei dem wiederum die Kräuter eine Rolle spielen.
12.04.2017
Wenn Krämpfe quälen
Die Vielfalt von Gottes pflanzlicher Natur ist sehr groß. Oft begegne ich Zeitgenossen, die sehr wohl ein Interesse für die Kräuterkunde aufbringen. Die Fülle und die Menge an Arten und Gattungen lässt sie jedoch davor zurückschrecken, sich eingehender mit einer liebevollen Botanik auseinanderzusetzen. Man muss ja nicht unbedingt alles wissen.