Hing'schaut und g'sund g'lebt

Grüner Beistand im Alltag

Der Spitzwegerich in der Fastenzeit

12.03.2017
Bei den Pflanzen hält in Wahrheit der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) wirklich viel aus. Er wird damit zum Sinnbild für die Treue und die Beständigkeit. Ganz niedrig und bescheiden breitet er seine ädrigen Blätter aus. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Breitwegerich, sind die Blüten- und Fruchtstände klein und kugelförmig.

Die vielen Inhaltsstoffe der Blätter des Spitzwegerichs tragen dazu bei, dass unsere Atmungsorgane bei einer Schwächung durch Entzündung und Verschleimung eine adäquate Hilfe beigestellt bekommen.

Wenn sich jemand eine Wunde zuzieht, heißt es oft, den Schmerz zu ertragen. In diesem Falle kann man sich die zusammenziehende Eigenschaft der Wegerichblätter zunutze machen und ein wenig angequetscht auf die Wunden auflegen.

Eine Komponente fällt noch vom Spitzwegreich ab, die vielleicht bei dem einen oder anderen gerade jetzt von aktueller Bedeutung ist. Denn er erweist sich ebenso als guter Begleiter, wenn man darangeht, sein Körpergewicht zu reduzieren. Denn gerade dann braucht man sehr oft Nerven, die durchhalten und eben einen Kumpanen, der einen nicht im Stich lässt. In diesem Falle heißt er Spitzwegerich.

Begleitender Tee
Ist man dabei, die Kost auf ein notwendiges Maß zu reduzieren, um in diesem Zuge auch den Anteil des Körpers an überschüssigem Fett zu reduzieren, so kann man als begleitende Maßnahme einen Tee trinken, der als gute Unterstützung dieses Ansinnens gesehen werden kann. Von getrockneten und zerkleinerten Blättern des Spitzwegerichs nimmt man 2 Teelöffel und übergießt sie mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Durchaus 3 Wochen hintereinander jeweils 3 Tassen pro Tag davon trinken.
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