Hing'schaut und g'sund g'lebt

Dem Körper zuliebe

Mit der Birke Überschüssiges ausleiten

26.03.2017
Im Leib sollte sich ebenfalls nichts Unnützes anstauen und in weiterer Folge ablagern. Die Birke ist ein Spezialist, der uns hilft, selbst wieder freier von all dem zu werden, was dem Körper unnötige Pein aufbürdet. Und wir dürfen uns an der Natur draußen ein Beispiel nehmen. Denn nicht nur, dass die Schneeschmelze die Gewässer anschwellen lässt, sondern das länger werdende Tageslicht lässt auch den Saftfluss in den Bäumen mit voller Kraft einsetzen. Und das merken wir am besten an den Birken. Ihre weißberindeten Stämme transportieren momentan viel Flüssigkeit von den Wurzeln bis zu den äußersten Astspitzen.

Der Mensch hat sich schon seit langen Zeiten diesen Saft jener raschwüchsigen Bäume zunutze gemacht. Es ist jetzt möglich, die Stämme der eigenen Birken anzubohren, um mithilfe eingesetzter Röhrchen den Birkensaft zu gewinnen. Dieses wertvolle Nass enthält ein Konzentrat von gebundenen Mineral- und Wuchsstoffen. Wer Birkensaft pur oder verdünnt zu sich nimmt, unterstützt den Körper, überschüssige Harnsäure aus dem Blut abzutransportieren und somit Arthritis und Rheuma zu lindern. Ein Auszug damit bleibt jedoch länger haltbar.

Auszug aus Birkenwasser
In einem aus dem Saft der Birkenstämme zubereiteten Auszug sind 20 Volumsprozent an Alkohol enthalten. Dies ist für die Haltbarkeit desselben vonnöten. Von dieser Flüssigkeit nimmt man in der Regel 3-mal pro Tag 1 Esslöffel voll ein, um den inneren Reinigungsprozess von Blut und Organen zu unterstützen. Gleichzeitig reduziert diese Anwendung die etwaig vorhandene Frühjahrsmüdigkeit. Am besten führt man dies 3 Wochen lang durch, pausiert 1 Woche lang und wiederholt die Kur noch einmal 3 Wochen lang. Den fertigen Birkenwasser-Auszug gibt's samt  Beratung im Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein an der Thaya (Tel. 02844/7070-11 oder E-Mail: beratung@kraeuterpfarrer.at).
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