Hing'schaut und g'sund g'lebt

Startschwierigkeiten beim Sprechen

Stockrosen mindern die Heiserkeit

28.03.2017
Die Lebenswirklichkeit ist eben nun einmal durch den technischen Fortschritt viel schnelllebiger geworden. Ist jemand erkrankt, so erhofft sich der Betroffene ebenfalls eine schnelle Heilung. Die Stockrosen, die heute an der Reihe sind, müssen selbst noch ein paar Monate warten, bis sie ihre herrlichen Blüten entfalten und somit dem Betrachter einen visuellen Schmaus vor die Augen stellen.

Was nützt das jedoch alles, wenn manche von uns momentan heiser sind oder sich mit einer Art von Husten abquälen, die sich ein längeres Stelldichein im Atembereich gibt? Gottlob können wir auf Reserven aus dem Vorjahr zurückgreifen, die uns schon jetzt die Möglichkeit bieten, sie zielführend zu gebrauchen.

Da es sich bei den Stockrosen um ein Gewächs aus der Familie der Malvengewächse handelt, ist den Kundigen sofort klar, dass sich in deren Wuchsteilen etliches befindet, das eben gerade dem Lungen- und Rachenbereich zugute kommt. Dazu zählen neben anderen Substanzen ein nicht zu geringer Anteil an Schleimstoffen, die ihrerseits wiederum mithelfen, dass sich die Atemwege leichter von diesem oft zähen Ballast durch Abhusten befreien können. Alle, die erkältet sind, haben dann vor allem in den Morgenstunden Startschwierigkeiten beim Sprechen, die meist ein oftmaliges Räuspern nach sich ziehen. Die Stockrosen helfen all den eben Angesprochenen, mit dem Atmen und mit dem Sprechen gleichsam in besseres Fahrwasser zu gelangen.

Stockrosentee bei Erkältung
Von getrockneten und zerkleinerten Blütenblättern der Stockrose nimmt man 2 Teelöffel voll und übergießt sie mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen und abschließend abseihen. Vor dem Trinken durchaus noch ein Löfferl Honig dazurühren. Bei Husten, Heiserkeit oder ähnlichen Erkältungszuständen nimmt man am besten 3 Tassen davon über den Tag verteilt zu sich.
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