Hing'schaut und g'sund g'lebt

Roh und frisch

Karotten tun schon am Morgen gut

29.03.2017
Und in der Ernährung kann auch die Hausmannskost dann und wann das Zepter abgeben. Im Bestücken der neuen Beete im Garten denken viele bereits an die Karotten, gehört es doch zu den erfreulichsten Prozessen, wenn im eigenen grünen Reich innerhalb des Gartenzauns die Pflanzen und Früchte heranwachsen und gedeihen. Und in der Folge wird dann unser Körper und ebenso unser Geist davon profitieren, wenn wir sie konsumieren. Das sollten wir nicht bloß den nagenden Untermietern in Form von Mäusen überlassen.

Obwohl ich eben gegen übertriebenes Ordnungsstreben geredet habe, kann es dennoch zu einer guten Gewohnheit werden, Rohes und Frisches dem Magen und mit ihm dem ganzen Körper zukommen zu lassen. Damit finden nämlich gleichzeitig Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe in den Organismus Eingang, die ihrerseits für eine bessere und vitalere Konstitution unserer selbst beitragen. Es wäre schade, wenn man die Sorge darum dem Zufall überlassen und damit ganz leicht der Vergessenheit anheim geben würde. Und Karotten hat man doch schnell einmal zur Hand. Solange die eigenen noch heranwachsen und es mit dem Ernten nicht zeitig ist, sollte durchaus die gute biologische Ware von unseren Gemüsebauern ein willkommener Anlass sein, konkrete Schritte für die Gesundheit zu tun. Nicht auf übermorgen verschieben, sondern gleich morgen damit beginnen!

Karotten zum Frühstück
Um dem Leib mitsamt seinem Geist etwas Gutes zu tun, ist es ratsam, der Verdauung gleich in der Frühe frische Karotten zuzuführen. Dazu werden die jungen Möhren fein gerieben, mit etwas Zitronensaft und Honig vermischt und auf nüchternen Magen eingenommen. Dieses Gemüsetonikum hilft mit, vorzeitige Ermüdung hintanzuhalten und die allgemeine gesundheitliche Verfassung zu stärken.
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