Hing'schaut und g'sund g'lebt
Die gesunde Frömmigkeit suchen
Dabei die Lilien nicht übersehen
31.05.2017
In vielen frommen Darstellungen finden wir die Weiße Lilie (Lilium candidum) als Attribut oder als Schmuck. So liegt es nahe, heute diese herrliche Blume aus der Schar der Kräuter herauszuheben. Sie ist übrigens auch unter dem Namen Madonnenlilie bekannt. Wenn sie in voller Blüte aufrecht dasteht, verströmt sie mit ihren anmutigen Blütenbechern einen herrlichen Duft. Allein schon dieser Effekt kann uns in eine positive Stimmung versetzen, die wir im Alltag oft sehr vermissen.Generell wird die Weiße Lilie mit ihren Blüten dafür verwendet, um heilende Prozesse auf der Haut zu unterstützen. Darüber hinaus vermag die Gartenschönheit auch unsere Nerven zu stärken. Wenn wir noch einmal auf die Frömmigkeit blicken, so ist es uns möglich, von uns selbst wieder mehr ein Stück weit loszukommen. Denn es sind nicht wir, der die Welt ihre Existenz zu verdanken hätte. Wir müssen auch die Welt und das Leben nicht neu erfinden. In einer frommen Haltung wissen wir uns auf Gott verwiesen, der die Pracht der Lilien sicherlich dazu gemacht hat, um uns seine Zuneigung und seine Sympathie damit zu erweisen.
Lilienwasser für die Nerven
Eine Menge von ca. 100 g frischer zerkleinerter weißer Lilienblüten wird mit einem 1/2 Liter kochendem Wasser übergossen. Das Ganze 8 Stunden lang zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und in eine Literflasche füllen. Mit 1/2 Liter gutem Obstbrand ergänzen, kühl und lichtgeschützt lagern. Ab und zu ein Stamperl voll davon genommen, kann dazu beitragen, um innerlich ruhiger und gefestigter zu werden.