Hing'schaut und g'sund g'lebt

Tiefes Blau am Wegrand

Die Kornblumen stehen bereit

07.06.2017
Das intensivste und strahlendste Blau liefern hierfür die Kornblumen (Centaurea cyanus). Sie säumen sehr oft die Ränder der Getreidefelder, wo nun schon in den Ähren die kommende Ernte im Wind wogend heranreift. Die Kornblumen besitzen nicht nur eine gute Wirkung auf unsere Augen, die schon allein durchs Staunen dem Körper eine positive Stimmung weiterzugeben vermögen. Oft verwendet man die getrockneten Blüten der Feldschönheit als Schmuckdroge in diversen Teemischungen. Frisch abgezupft können sie als zierendes Beiwerk beim Anrichten von Speisen und Desserts herangezogen werden.

Vielen von uns ist jedoch die Haut und ihre Beschaffenheit ein Anliegen, die mit fortschreitendem Alter einer damit einhergehenden Veränderung unterzogen ist. In der Jugend macht man sich dahingehend noch keine Gedanken, außer vielleicht in der hoffentlich sich nicht länger als nötig vollziehenden Pubertät. Ohne einem Schönheitskult erliegen zu wollen, kann man trotzdem auf seine Haut und ihre natürliche Pflege schauen, unabhängig von Alter und physischer Entwicklungsstufe. So darf in diesem Sinne die Kornblume von außen an den Leib herangebracht werden, um dort vor Ort und Stelle segensreich zu wirken.

Mit Kornblumen baden
Von den Kornblumen kann man ca. 50 g frische oder getrocknete Blütenblätter nehmen, um sie mit 1 Liter kochendem Wasser zu überbrühen. Danach 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Abschließend abseihen und den Aufguss ins Badewasser schütten. 20 Minuten in der Wanne bleiben. Das schafft eine glatte Haut und tritt der Entstehung von Runzeln und Falten entgegen. Auf der Kopfhaut wirkt dieser Ansatz gegen lästige Schuppen. Jene Anwendung erweist sich als mild und gleichzeitig stärkend für die gesamte Körperoberfläche.
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