Hing'schaut und g'sund g'lebt

Dem Höhepunkt entgegen

Das Johanniskraut hat seine Saison

18.06.2017
Gerade rund um den Geburtstag Johannes des Täufers und somit zur Sommersonnenwende steht die Heilpflanze griffbereit an den Feldrainen und Wegrändern da. Mit diesem liebenswerten Gewächs besinnen wir uns darauf, dass die Tage am längsten währen und die Sonne zur Mittagszeit ihren aus irdischer Sicht jährlichen Höchststand erreicht hat. Ab nun geht es wiederum bergab. Dieser Weg gehört unbedingt zu einem Gipfelpunkt dazu. Ist es nicht auch in unserem Leben so? Wenn wir das nur sehr schwer mit unserem Intellekt erfassen wollen, so sind es doch die physischen Beschwerden, die uns schon langsam oder manchmal auch sehr abrupt zu jener Erkenntnis führen.

Im Johanniskraut haben wir einen pflanzlichen Begleiter, der nicht nur imstande ist, die Seele auszugleichen. Dieses Kraut kann auch im Lindern von Schmerzen uns einen Trost spenden, der ebenfalls so etwas wie Hoffnung und Zuversicht ausstrahlt. Wenn man das Johanniskraut äußerlich anwendet, so wirkt es über die Haut schmerzmindernd, ausgleichend und beruhigend. Im Kräuterpfarrer-Zentrum wird seit eh und je das bekannte und hilfreiche Öl nach einem bewährten Rezept angesetzt und weitergegeben. Die Anwendung des Öls kann ich nur empfehlen, zur der es im Kräuterpfarrer-Zentrum auch die entsprechende mündliche und schriftliche Beratung gibt.

Schmerzen reduzieren
Rheumaanfälle, Gicht, Hexenschuss sind einige der Anliegen, bei denen das Johanniskraut-Öl herangezogen werden kann. Vor dem Schlafengehen ist es angezeigt, die schmerzenden Stellen damit einzumassieren. Am nächsten Tag soll man dann die gleichen Stellen mit Arnikatinktur nachreiben, um eine Linderung der Symptome herbeizuführen. Etwas Vorsicht ist geboten: Die Verwendung von Produkten mit Johanniskraut erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut.
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