Hing'schaut und g'sund g'lebt

Gespeicherte Energie

Die Königskerze gibt diese weiter

24.06.2017
Letztere wird aber nicht nur durch eigens dafür produzierte Zellen und Platten gespeichert. Mit der ihr innewohnenden Heilkraft steht  z. B. die Königskerze während des Sommers am Weg- und Straßenrand und fängt mit ihren Blüten das Tageslicht auf. Nun ist es nach und nach an der Zeit, die voll entwickelten Blüten zu sammeln und zu trocknen. Wir bezeichnen diese haltbaren Pflanzenteile auch gerne als „Droge“, die, richtig verwendet, nicht körperschädigende Folgen hat, sondern vielmehr den einen oder anderen Ausweg zu weisen vermag, der wieder in einen gesunden und heilen Gesamtzustand einmündet.

Nun kann sich der Mensch aber für verschiedene Weisen entscheiden, wie die positiven Kräfte der Heilkräuter an und in den Körper gelangen können. Es gibt da die unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten, deren wir uns bedienen dürfen, um die Pflanzendrogen auch wirklich sinnvoll und effektiv zu nutzen. In den aufbereiteten Blüten der Königskerze steckt nicht zuletzt gespeicherte Sonnenenergie, die uns u. a. hilft, die Atemwege nach einer Infektion wieder frei zu bekommen. Die Wollblume, wie das aufrecht wachsende Kraut auch genannt wird, vermag aber auch unser Gemüt zu festigen, wenn wir im Anschluss an eine überstandene Krankheit erneut unsere Kräfte sammeln wollen.

Speisen anreichern
Nach langwierigen Krankheiten sollte man das Essen beim Zubereiten mit Königskerzenblüten ergänzen. Pro Person kann eine Menge von 1 Esslöffel der frischen oder getrockneten Blüten in den Fleisch- oder Suppentopf gegeben werden. Das tägliche Essen wird so zu einer Möglichkeit, um sich der verwandelten Sonnenergie samt der gemütserhellenden Inhaltsstoffe der Königskerze bedienen zu können.
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