Hing'schaut und g'sund g'lebt

Klassisches Kraut

Die Ringelblume für zwischendurch

26.06.2017
Suchen wir nach der Güte eines klassischen Krautes, so werden wir auf jeden Fall bei der Ringelblume fündig. Denn sie hat nicht nur eine hervorragende wundheilende Wirkung, sondern erweist sich darüber hinaus als antiseptisch und blutreinigend. Sie leistet ihre stärkenden Dienste dem ganzen Organismus in- und auswendig. Ihre orangegelben Blüten zieren unsere einfachen Gärten wie kleine Sonnen und haben eine gute Ausstrahlung.

So ist es nur recht und gut, wenn ich an dieser Stelle wieder einmal auf die Ringelblume verweise. Denn wenn wir gegenwärtig darangehen, mit dem Stillen des Durstes gleichzeitig etwas für die Stabilisierung unserer Gesundheit zu unternehmen, so landen wir bei der Ringelblume gerade an der richtigen Adresse. Das kann gleich in der Früh beginnen, wenn z. B. ein gemütlicher Abend mit reichlich Essen und Trinken hinter uns liegt. Oder es ist uns aufgrund der Hitze nicht wohl zumute. Viele andere Gründe legitimieren die Verwendung der Ringelblume. Ein Tee ist übrigens ganz schnell angerichtet und benötigt keinen großen Aufwand. So, wie man wiederholte Male einen Schlager gerne anhört, so darf man durchaus öfters zur Ringelblume greifen, um ein bewährtes Kraut gleichsam auszukosten.

Ringelblumen-Blütentee
Von frisch abgezupften oder getrockneten Blütenblättern der Ringelblume nimmt man 2 Teelöffel voll und übergießt diese mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Am besten ungesüßt schluckweise trinken. Das fördert nicht nur die Absonderung des Gallensekretes, sondern unterstützt auch eine regelmäßige Periode bei den Frauen und stärkt generell die Funktionen all unserer Drüsen.
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