Hing'schaut und g'sund g'lebt

Auf den Magen schauen

Die Schafgarbe stärkt dieses Organ

06.07.2017
Inneren unseres Körperzentrums kommt es nicht so sehr auf die Fassade an, sondern vielmehr auf ein intaktes Funktionieren der Verdauung. Die Schafgarbe (Achillea millefolium) soll uns dabei unterstützen, damit wir in rechter Weise den Magen pflegen und unterstützen. Gerade angesichts hoher Außentemperaturen ist der Griff nach eisgekühlten Getränken und ähnlichem ein faktisch logischer.

Doch kann es im Zuge dessen dazu kommen, dass sich nicht nur der Kehlkopf oder der Hals erkältet. Gefrorenes und Gekühltes ist ebenso eine Herausforderung für den Magen, die dieser nicht immer zu meistern pflegt. So kann es dann zu einer so genannten Gastritis kommen. Mehrere Symptome können auf diesen leidigen Umstand hinweisen. Ein Völlegefühl nach dem Essen und Trinken ein könnten ein Indiz dafür sein, ebenso wie Aufstoßen und Sodbrennen.

Das Entstehen von Hämorrhoiden kann darüber hinaus auf eine vorhandene Gastritis schließen lassen wie auch eine damit einhergehende Stuhlverstopfung. Die ärztliche Diagnose sollte dabei selbstredend in Anspruch genommen werden. Wie bei einer Erkältung des Rachen- und Lungenbereichs ist es nun ebenso angesagt, das Teetrinken als begleitende und schließlich auch heilungsunterstützende Maßnahme ins Auge zu fassen. Die Schafgarbe gehört hierbei unbedingt dazu.

Regelmäßig Tee trinken
Bei Gastritis oder ähnlich gearteten Magenverstimmungen kann es, sofern der ärztliche Rat nicht etwas anderes empfiehlt, sehr hilfreich sein, in der Dauer von zwei bis drei Wochen Schafgarbentee zu trinken. Dieser wird mit einem Gemisch aus zerkleinerten Blüten und Triebspitzen aufgegossen (2 TL für 1/4 l) und 15 Minuten ziehen gelassen. Am Tag sollte man 3 Tassen davon trinken, die jeweils einzeln vor den Mahlzeiten mit schonender Kost eingenommen werden.
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