Hing'schaut und g'sund g'lebt

Den Kopf freimachen

Das Gänseblümchen wirkt befreiend

31.07.2017
Das Gänseblümchen (Bellis perennis) ist so etwas wie ein Post-it in der Wiese, um auf den Wert nicht zu vergessen, der in diesen unscheinbaren Korbblütlern drinnen steckt. Und dennoch ist es einfach nur gut, dass es blüht und präsent ist. Ein Heilkraut soll man nie nur auf seinen Nutzen reduzieren. Damit wird man ihm einfach nicht gerecht. Auch das kann man sich nicht oft genug ins Gedächtnis rufen. Es gibt so viele Blumen, die den lebenserhaltenden Himmelskörper der Sonne widerspiegeln. Das ganze Jahr über kann man bei dementsprechender Aufmerksamkeit dieses schöne florale Geschenk für Herz und Leib entdecken.

Viele Zeitgenossen leiden unter Kopfschmerzen und sind ratlos darüber, wo im Organismus die Ursache für dieses Unwohlsein zu finden ist. Manchmal liegt der Grund hierfür in einer geschwächten Funktion der Verdauungs- und Reinigungsorgane, im speziellen der Leber. Das Gänseblümchen wandelt jeden Tag für uns die Kräfte der Sonne so um, dass der menschliche Leib davon profitieren kann. Aber es ist eben beides wichtig, um die Hilfen, die in der Natur stecken, ausschöpfen zu können: sich das Lächeln des Schöpfers schenken zu lassen und den Inhalt der bescheidenen Blume für den Körper aufzubereiten.

Kopfschmerzen reduzieren
Wer häufig und leicht zu Kopfschmerzen neigt, dem kann womöglich dieser Rat Erleichterung verschaffen: Einmal im Monat sollte man im besagten Falle auf die Gänseblümchen zurückgreifen. Dazu nimmt man einen Esslöffel voll zerkleinertes Blüten- und Blättergemisch und übergießt es mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen und dann früh und abends schluckweise trinken. Am besten eine Woche lang durchführen.
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