Hing'schaut und g'sund g'lebt

Die Stimmung verbessern

Königskerze am Tagesbeginn

04.08.2017
 Die pflanzliche Natur in Form der Königskerze (Verbascum) bedient sich dieses Energiegewinns schon seit Beginn ihrer irdischen Existenz. Nun gut, in der Nacht werden wir dort vergeblich auf ein Leuchten warten. Ich meine dies daher in einem übertragenen Sinn. Denn es sind nicht bloß die Augen, die für ihre Orientierung eine vorhandene Helligkeit benötigen. Wir wissen genauso gut, dass es in unserem Inneren manchmal sehr düster werden kann. Die Königskerze ist vorzugsweise wegen ihrer heilenden und aufbauenden Kräfte bekannt. Darüber hinaus hilft sie mit, verschleimte Atemwege wiederum frei zu bekommen. Das bewirken die Schleimstoffe, die auch noch im getrockneten Kraut gespeichert sind.

Aber bleiben wir beim Gemüt und bei dem Licht, das diesem zugeführt werden kann. Die Blüten der Königskerzen werden vor allem in der Tagesmitte beim Höchststand der Sonne gesammelt. Zu diesem Zeitpunkt empfangen sie gerade viel Kraft vom gleißenden Himmelskörper, der den ganzen Planeten erwärmt. Und eben diese Energie wird nun in der Pflanze gespeichert und so verwandelt, dass sie vom menschlichen Organismus aufgenommen werden kann, ohne dabei Schaden zu nehmen. Ganz im Gegenteil: selbst unser Wohlbefinden profitiert davon, wenn es von diesem Kraut eine zeitweilige Unterstützung erfährt.

Ein Tee zum Frühstück
Um die Mittagszeit pflückt man die Blüten der Großblütigen Königskerze (Verbascum densiflorum), um diese im Schatten bei ständigem Luftzug zu trocknen. Im Heißaufguss (2 Teelöffel Blüten mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen) daraus bereiteter Tee kann schon zum Frühstück getrunken werden, um Sonnenenergie ins Herz zu bringen und den Geist zu öffnen. Das unterstützt eine positive Lebenseinstellung. Überdies tut es dem ganzen Leib gut, wenn die Wirkstoffe der Königskerze seine Funktionen ankurbeln.
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