Hing'schaut und g'sund g'lebt

Zu Kräften kommen

Mit Haferflocken

11.09.2017
Ein wertvoller pflanzlicher Geselle ist der Hafer (Avena sativa). Dieser wird in verschiedener Weise nicht nur in der Landwirtschaft genutzt, sondern ist gleichzeitig so etwas wie ein brauchbares Detail in unserer naturheilkundlichen Hausapotheke. Am ehesten werden wir den Haferkörnern in Form von Flocken am Frühstücksbuffet daheim oder in der Gastronomie begegnen, wo sie gesondert oder in einer Müslimischung als mögliche Kost angeboten werden. Doch ist ebenso das Haferstroh kostbar, das ja selbst als Futter in Winterszeiten dem Vieh gereicht werden kann. Dem Haferstroh wohnt darüber hinaus eine beruhigende Wirkung inne, die von uns Menschen in einer der verschiedenen Aufbereitungen entgegengenommen werden kann.

Doch bleiben wir beim Zustand der Schwäche. Alle kennen die Erfahrung, dass man nach einer auskurierten Grippe eine Zeitlang braucht, um wieder einen einigermaßen stabilisierten Kreislauf zu erlangen. Damit steht auch ein gemindertes Maß an Kraft in Verbindung, die es einem nur schwer möglich macht, sich z. B. den alltäglichen Herausforderungen des Berufslebens gebührend zu stellen. Es ist daher gut, sich gerade in Zeiten der Erholung und der Rekonvaleszenz des Hafers zu entsinnen, der mithelfen kann, wieder mehr Energie zur Verfügung zu haben.

Stärkende Mahlzeit
Bei körperlicher Schwäche nach langer Krankheit kann es sinnvoll sein, eine aufbauende Zwischenmahlzeit zu sich zu nehmen. Dazu gibt man 3 Esslöffel voll Haferflocken auf 1/2 Liter aufgekochtes Wasser. 15 Minuten stehen lassen und danach Honig und etwas Zitronensaft einrühren. Zur Stärkung langsam auslöffeln.
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