Hing'schaut und g'sund g'lebt

Leicht zu finden

Der Vogelknöterich ist durchaus nützlich

12.09.2017
Ein klassisches Beispiel dafür ist der Vogelknöterich (Polygonum aviculare), der nur allzu leicht als „Unkraut“ eingestuft wird. Er wächst weltweit auf brachen Flächen, auf Wegen und in Gärten. Die einjährige Pflanze hat einen meist am Boden liegenden Stängel mit rötlich-braunen Knoten, die verdickten Gelenken ähneln. Aus den Blattachseln treiben die weiß bis blassrötlich gefärbten Blüten hervor. Die Inhaltsstoffe des Vogelknöterichs sind neben ätherischem Öl Gerbstoff, Kieselsäure und Flavonoide. Seine Wirkung, die man bei seiner Verwendung abrufen kann, ist blutreinigend, gewebestärkend und harntreibend. In verschiedenen Teemischungen ist diese Heildroge als Beigabe zu finden.

Nun dürfen wir ruhig auch bei bestimmten Bedürfnissen danach fragen, ob uns denn der Vogelknöterich weiterhelfen kann, um den Körper oder zumindest Teile davon fit und intakt zu halten. Und dabei werden wir durchaus fündig. Dies betrifft vor allem unsere Gefäße aller Art sowie auch den permanent stattfindenden Stoffwechsel. So ist es nur recht und gut, den Vogelknöterich wiederum mehr zu schätzen und zu verwenden.

Tee als Unterstützung
Bei Stoffwechselleiden sowie bei Schwächezuständen im Gefäßsystem unseres Leibes darf man ruhig auf die Hilfe des Vogelknöterichs zählen. Dazu nimmt man vom getrockneten und zerkleinerten Kraut 2 Teelöffel voll und übergießt sie mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Man kann durchaus 3 Wochen lang 3 Tassen pro Tag ungesüßt schluckweise trinken.
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