Hing'schaut und g'sund g'lebt

Kreislauf als Problemfeld

Die Zwiebel stärkt denselben

20.09.2017
Vor beinahe schon drei Jahren wurde für das Jahr 2015  z. B. die Zwiebel als Heilpflanze des Jahres ausersehen und in verschiedensten Veröffentlichungen den gesundheitsbewussten vor Augen gestellt. Wie bei allem, was das individuelle Empfinden samt dem im Gaumen sitzenden Geschmacksinn betrifft, scheiden sich jedoch gerade bei den Zwiebeln die Geister. So gibt es durchaus einige wenige, die diesem Gemüse nichts Positives abgewinnen können. Doch der Großteil der österreichischen Durchschnittsverbraucher schätzt im Normalfall dessen Präsenz. In den vielen Schichten des Speicherorgans der Zwiebel befindet sich u. a. eine große Menge an Flüssigkeit, die ihrerseits vielseitige Wirkungen bereitstellen kann.

Eine ganze Litanei könnte man hier anstimmen: blutreinigend, verdauungsfördernd, krampflösend, entgiftend, nervenstärkend und schleimlösend können die positiven Folgen sein, wenn man die Zwiebel gezielt als Speisezutat oder als Hausmittel zum Einsatz bringt. Obwohl wir mit der wertvollen Küchengabe auch einen ganz charakteristischen Geruch verbinden, den wir möglichst rasch wieder loswerden wollen, dürfen wir ruhig auch daran denken, dass die Zwiebeln unsere gesamte körperliche und geistige Verfassung zu unterstützen vermögen. Das brauchen wir vor allem dann, wenn der Kreislauf nicht so recht in Schwung ist. Dazu gibt es aus dem Schatz der Hausmittel einen konkreten Tipp.

Zwiebel auspressen
Bei Kreislaufstörungen kann man versuchen, sich mit der Zwiebel ein gutes Stück weiterzubringen. Dazu schneidet man ein mittelgroßes Exemplar in kleine Stücke und presst diese danach aus. Den erzielten Saft gibt man in eine Tasse und quirlt dazu 1 Esslöffel voll Honig ein. Den Trunk nimmt man jeweils morgens und abends zu sich. Das kann man 3 Wochen lang tun, dann pausiert man dieselbe Zeitlänge, um hernach noch einmal 3 Wochen die Kur fortzusetzen.
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