Hing'schaut und g'sund g'lebt

Die Heilpflanze 2018

Die Ringelblume als Helferin

26.11.2017
Im Rahmen der Generalversammlung des Vereins Freunde der Heilkräuter fiel die Wahl auf die Ringelblume (Calendula officinalis). Allen, die sich mit stärkenden und wirkstoffhaltigen Gewächsen auseinandersetzen, ist dieser Korbblütler sehr wohl ein Begriff. Denn die Ringelblume besitzt hervorragende wundheilende, antiseptische und blutreinigende Heileffekte. Sie erweist ihre stärkenden Dienste dem ganzen Organismus in- und auswendig.

Ihre orangegelben Blüten zieren unsere einfachen Gärten wie kleine Sonnen und haben nicht allein dadurch eine gute Ausstrahlung. Da es sich bei der Ringelblume um keine gefährdete Spezies handelt, soll sie wie eine Einladung angesehen werden, um all jene, die der Pflege, dem Anbau und dem Gebrauch immer noch skeptisch gegenüberstehen, dazu zu bewegen, den Kräften der Natur Vertrauen zu schenken und bewusst das eine oder andere auszuprobieren, was dem Körper einfach gut tut.

Die Ringelblume ist an und für sich schon wertvoll. Doch schätzt man sie umso mehr, wenn jemand mit ihr eine gute Erfahrung in Verbindung bringen kann. Im Verein Freunde der Heilkräuter in Karlstein/Th. wird nun schon bald 40 Jahre lang all jenen der Weg gewiesen, die dem gesundheitsunterstützenden Dienst der Pflanzen eine hohe Bedeutung zumessen. Nicht zuletzt im Zeichen der Ringelblume.

Hausmittel Ringelblume
2 Teelöffel getrocknete Blütenblätter der Ringelblume übergießt man mit ca. 1 Tasse (1/4 Liter) kochendem Wasser und lässt beides zusammen 15 Minuten lang zugedeckt ziehen. Danach abseihen und schluckweise trinken, um z. B. den Magen zu beruhigen und gleichzeitig die Leber- und Gallenfunktion zu unterstützen. Dieser Aufguss hilft zudem mit, bei fiebrigen Erkrankungen besser zu schwitzen. Selbst bei Durchfall hat sich der Ringelblumentee schon bewährt.
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