Hing'schaut und g'sund g'lebt

Eine ungefährliche Droge

Hanfsamen für die Piepmätze

03.06.2017
Es geht übrigens viel Segen vom Hanf aus, weil er seit jeher auch dafür verwendet wurde, um mit den Fasern, die aus seinen Stängeln gewonnen werden können, sehr praktische Gegenstände und Materialien zu produzieren, die unseren Alltag begleiten. Stellvertretend sollen hier Seile, Verbandsstoffe und sogar Dämmschichten genannt werden. Vom Nutzhanf fällt ebenso ein Same ab, den wir nicht außer Acht lassen sollten. In vielfältiger Weise kann dieser in der Küche zum Einsatz kommen. Sein Wert steigt zudem, da er als glutenfreies Korn vielen Leidenden zur Seite steht. Über die zahlreichen Variationen der Speisen, die den Hanf als Bestandteil oder als Grundlage haben, gibt es wertvolle Publikationen in Buchform und im Internet.

Die Tatsache, dass sich in den kleinen Körnern des Hanfes reichlich pflanzliche Fette, Eiweiß und Spurenelemente finden, wirkt sich nicht lediglich auf die menschliche Physis förderlich aus. Die Tiere, die in humaner Obhut stehen, sollten ebenso Teilhaber des Nutzens werden. Da und dort werden Stubenvögel im Haus oder den Sommer über in hoffentlich geräumigen Volieren gehalten. Bevor sich dort Nachwuchs einstellt, kann man die Reserven an Hanfsamen auffüllen.

Unterstützung des  Brutgeschäfts
Hat man die Absicht, Stubenvögeln wie Wellensittich, Kanarienvogel und Co eine Brutgelegenheit zu installieren, damit man den Segen des befiederten Nachwuchses entgegennehmen kann, ist es ratsam, den Piepmätzen bewusst Hanfsamen zur Nahrung zu geben. Das unterstützt eine gute Konstitution der Eierstöcke der weiblichen Vögel und trägt somit dazu bei, dass der Bruttrieb samt der Ablage von Eiern klaglos vonstatten geht.
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