Hing'schaut und g'sund g'lebt

Einfach und wirksam

Das Gänseblümchen hat Kraft

09.07.2017
Um sich etwas Gutes zu tun, genügt es manchmal, das Grünende vor den eigenen Füßen näher zu betrachten. Da kann einem sehr leicht das Gänseblümchen (Bellis perennis) vor die Augen treten. Haben wir womöglich im Frühjahr danach getrachtet, es zur Stärkung unserer Gesundheit zu verwenden, so kann es geschehen, dass uns die Betriebsamkeit des Alltags einmal mehr davon abgehalten hat, auf dieses wertvolle Geschöpf Gottes zu achten. Wenn es uns nämlich an Zeit mangelt, dann kann es unbemerkt passieren, dass unser Körper ebenfalls zu wenig Beachtung erhält und er daher dafür sorgen muss, die nötige Fürsorge einzufordern. Und so sendet er Signale aus, die in unterschiedlichen Symptomen auf eine Schwächung unserer Gesundheit aufmerksam machen möchten.

Es ist unter diesem Aspekt ja ebenfalls nicht verwunderlich, wenn sich Infekte je neu im Bruder Leib einstellen. Tragisch wird es jedoch, wenn sich aus einer physischen Beeinträchtigung ein chronischer Krankheitsverlauf entwickelt, dem schwer mehr Einhalt geboten werden kann. Das Gute liegt oft so nah, dass wir es leicht übersehen. Und manchmal steckt in den kleinen und unscheinbaren Pflanzen wie eben dem Gänseblümchen sehr viel Kraft.

Praktische Anwendung
Das Gänseblümchen steht eigentlich das ganze Jahr über zur Verfügung. Um die Immunkräfte zu fördern, kann man eine kleine Kur durchführen. Dabei ist es ratsam, vom frischen oder getrockneten blühenden Kraut der Gänseblümchen 3 Wochen lang einen Tee im Heißaufguss zu bereiten, von dem man am besten täglich 2 Tassen voll trinkt. Diese Anwendung ersetzt jedoch nicht die kompetente medizinische Diagnose durch den Arzt.
Nach oben