Hing'schaut und g'sund g'lebt

Den Körper unterstützen

Der Sonnenhut kann dabei helfen

22.07.2017
Für die Gesundheit ließ der Herrgott einst im fernen Amerika den Schmalblättrigen Sonnenhut (Echinacea angustifolia) wachsen, der nach der Entdeckung dieses Kontinents auch hierzulande für Aufsehen sorgte. Diente dieser vorerst nur als Zierpflanze in unseren Gärten, besann man sich im Lauf der Geschichte der guten Erfahrungen, die einst die ursprüngliche Bevölkerung des im 15. Jahrhunderts entdeckten Erdteils als wertvolles Wissen hütete. Vor allem die Wurzel des Sonnenhutes hat’s in sich. Sie ist mit antiseptischen und antibakteriellen Kräften ausgestattet und kann verschieden aufbereitet und verarbeitet werden.

Doch bis zur Ernte des unterirdischen Gewächsteiles des Korbblütlers dürfen wir uns ruhig noch bis zum Herbst Zeit lassen. Die Blüten und die Blätter des einstigen Amerikaners sind ebenfalls sehr wertvoll. Denn der Sonnenhut spricht ja allein schon durch seine schöne Blüte eine Einladung aus, mit ihm den Körper zu unterstützen, wenn dieser mit Infektionen im Inneren zu kämpfen hat. Die eigene Immunkraft ist dann sehr dankbar, wenn ihr eine Pflanze wie eben dieses Kraut zur Seite steht.

Sonnenhut-Tee
Prinzipiell verwendet man vom Sonnenhut das frisch gepflückte Kraut mitsamt den Blüten. Nachdem alles kleingeschnitten wurde, nimmt man 2 Teelöffel voll, um diese mit 1/4 Liter kochendem Wasser zu übergießen. 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Davon kann man bei inneren Entzündungen wie etwa im Unterleib 2 bis 3 Tassen pro Tag trinken, um den Körper beim Heilungsprozess zu unterstützen und zu begleiten. Nach spätestens 3 Wochen sollte man aber bei dieser Anwendung eine Pause von 8 Tagen einlegen.
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