Hing'schaut und g'sund g'lebt

Fruchtige Nervennahrung

Brombeeren frisch genießen

18.08.2017
Und genau das ist es, was uns nun zuträglich sein kann. Die Brombeeren sind momentan die Regenten unter den aktuellen Gaben der Natur. Mit ihren Ranken haben sie sich einen Platz verschafft, den andere verschmähten. Dort haben sie die letzten Wochen sonnenhungrig ausgeharrt, um nun mit einem nicht zu verachtenden Ergebnis aufzuwarten. Zum Teil sind die Beeren schon überreif und der erste Schub an Brombeeren ist löblicherweise im Marmeladentopf oder im Entsafter gelandet. Immer wieder weise ich darauf hin, dass man Kräuter und Früchte nicht erst dann benützen soll, wenn sich ernstliche krankheitsmäßige Symptome zeigen. Vielmehr dürfen sie Begleiter sein, auf die man regelmäßig zurückgreift.

Mit dem frischen Konsum von Brombeeren werden in den Körper nicht bloß Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe eingebracht. Die körpereigene Immunkraft wird ebenso gestärkt. Es ist doch jedes Jahr von neuem schön, auf ein frisches und in den meisten Fällen auch kostenloses Angebot zurückgreifen zu dürfen, das uns allen gut tut. Drum: Augen auf und dankbar feststellen, dass uns die Sympathie des Schöpfers gerade in dem aufstrahlt, was am Wegrand oft gering und alltäglich zu sein scheint.

Die Nerven stärken
Brombeeren dürfen ruhig auch am Abend gegessen werden. Einige Zeit vor dem Schlafengehen kann man also zur Saison der reifen Früchte ein paar Esslöffel voll davon schnabulieren. Oder man trinkt ein wenig naturreinen Brombeersaft. Dies wiederum ist günstig, bevor man das Frühstück zu sich nimmt. In jedem Fall unterstützt man dadurch die Nerven, ohne auf zeitweilig belastende Pharmaka zurückgreifen zu müssen.
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