Hing'schaut und g'sund g'lebt

Gute Energie für innen

Die Ringelblume unterstützt die Verdauung

15.09.2017
Seit alters her wird die Ringelblume (Calendula officinalis) in volkstümlicher Weise als „Sonnenbraut“ bezeichnet. Dieser Heilpflanze wird seit jeher eine große Heilkraft zugesprochen. Daher säen sich viele die Ringelblume in den eigenen Garten, wo sie keine großen Ansprüche stellt. Dieser Korbblütler gedeiht am besten auf einem lehmigen Boden an einer sonnigen und windgeschützten Stelle. Lässt man nach ihrer Blütezeit die Samen heranreifen und ausfallen, dann betreibt die Ringelblume von selbst eine Naturverjüngung, um hier einen forstwirtschaftlichen Begriff zu verwenden. Genauer heißt das, dass die Pflanze auch im nächsten Jahr wieder ihre sonnengleichen Blüten zum Himmel recken wird.

Das, was sie den Sommer über an Gutem und Energiereichem aufnimmt und speichert, kann unserem gesamten Organismus als Unterstützung dienen. Im Speziellen benötigt zu mancher Zeit das Innere unseres Bauches ein wenig Licht und Wärme, um wiederum ins Lot zu kommen. Ganz besonders betrifft das die Verdauung und mit ihr den Magen und den Darmtrakt. In ihrer breiten Wirkpalette hat die Ringelblume auch für diesen Bereich etwas übrig.

Ringelblume für den Magen
Ist der Magen geschwächt oder leidet man vorübergehend an Durchfall, so bereite man sich einen schwachen Tee. Dazu nimmt man bloß 1 Teelöffel getrockneter Blütenblätter der Ringelblume und übergießt diese mit 1/4 Liter kochendem Wasser. Zugedeckt nur 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Davon trinkt man dann in der Regel schluckweise 3 Tassen pro Tag, am besten vor den Mahlzeiten.
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