Hing'schaut und g'sund g'lebt

Pikanter Start

Radieschen sind schnell zur Hand

18.09.2017
Mit den Radieschen möchte ich heute eine konkrete Maßnahme in Erinnerung rufen, die vor allem als vorbeugendes Vorgehen angesehen werden kann. Jeder, der einen Garten besitzt, kann sich glücklich schätzen. Mit ein wenig Arbeitsaufwand haben viele vorausgedacht, um sich die eine oder andere Wohltat in Form von gesunder Ernährung auf den Tisch zu zaubern. Auswahl gibt es ja genug. Von Erbsen über Karotten, von den Marillen bis hin zu Erd-, Him- und Heidelbeeren ist in Hülle und Fülle davon da, um nicht so sehr am Kompost als vielmehr in unserem Magen zu landen.

Darüber hinaus sollten alle beim Einkaufen darauf schauen, wie man die heimische Ernte samt deren Arbeitskräften dadurch unterstützen kann, indem man Obst und Gemüse aus der jeweiligen Region oder von den in unserem Bundesland gewachsenen Sorten kauft. Das Motto „Carpe diem!“ gilt also nicht nur für das eine oder andere Schnäppchen im Handel, sondern auch für die jeweilige Saison vom fruchtigen Angebot unserer Wälder, Felder und Gärten. Im Herbst ist es noch nicht zu spät, um diesem gesunden Genuss zu huldigen. Und wenn es ganz einfach geht, kann gleich der Tagesbeginn genutzt werden, um klug in den eigenen Körper etwas zu investieren.

Die Leber unterstützen
Radieschen zählen wohl zu den Favoriten der langsam zu Ende gehenden Gartensaison. Im Handel sind sie noch länger zu haben. Um die Leber fit zu halten, reicht es, auf nüchternem Magen bloß ein Radieschen gleich in der Früh zu essen. Das reinigt das lappige Organ, fördert seine Funktion und trägt dazu bei, den allgemeinen Gesundheitszustand aufrecht zu erhalten.
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