Hing'schaut und g'sund g'lebt

Eine schmucke Hilfe

Das Wilde Stiefmütterchen nutzen

06.10.2017
Als dankbar, weil pflegeleicht, erweisen sich in dieser Hinsicht die Stiefmütterchen in sämtlichen Variationen. Ihre Ahnen müssen selbst schauen, wie sie zurechtkommen und tun das unmittelbar in nächster Umgebung auf Feld und Flur ganz bravourös. Das Wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor) ist jedoch weniger eine gärtnerische Zierde als vielmehr ein wichtiges Glied im Gleichgewicht der pflanzlichen Natur.

Und zudem hilft es mit seinen Wirkstoffen dem menschlichen Organismus. Dazu zählen Salizylsäureverbindungen ebenso wie ätherisches Öl, Flavonoide, Gerbstoffe und Schleimstoffe. Wenn nun der Herbstputz angesagt ist, so darf man durchaus ein Scherflein dazu beitragen, damit dies nicht nur im Haus, sondern ebenso im Körper durchgeführt wird. Dort kommt es ja auch zu oft unliebsamen Ablagerungen in Form von Verkalkungen bzw. kristallinen Einlagerungen, die uns ganz schön zu schaffen machen können. Daher ist es sicher gut, hierbei Vorsorge zu treffen und auf die Reinigung der Verdauung und der Gefäße zu achten.

Bei Gicht und Rheuma kann das Wilde Stiefmütterchen quasi von Kopf bis Fuß zur Unterstützung herangezogen werden. So hilft es dann den Betroffenen, ein besseres und geduldigeres Zurechtkommen mit den damit verbundenen Beschwerden zu erreichen.

Tee bei Gicht und Rheuma
Von einem Gemisch aus getrocknetem zerkleinerten Kraut bzw. Blüten des Wilden Stiefmütterchens samt den ebenso beschaffenen Wurzeln nimmt man 2 Teelöffel voll und übergießt sie mit 1/4 Liter kochendem Wasser. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Davon können durchaus bis zu 3 Tassen über den Tag verteilt getrunken werden. Dies kann als eine natürliche begleitende Maßnahme zur Linderung der Schmerzen durchgeführt werden.
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